In-vitro- bis In-vivo-Extrapolation

Ergebnisse aus In-vitro-Experimenten können üblicherweise nicht wie bisher transponiert werden, um die Reaktion eines gesamten Organismus in vivo vorherzusagen. Der Aufbau einer konsistenten und zuverlässigen Extrapolationsmethode von In-vitro-Ergebnissen zu In-vivo-Ergebnissen ist letztendlich äußerst wichtig. Lösungen umfassen:

  • Erhöhung der Komplexität von In-vitro-Systemen zur Reproduktion von Geweben und Wechselwirkungen zwischen ihnen (wie bei "Human-on-Chip" -Systemen)
  • Verwendung mathematischer Modelle zur numerischen Simulation des Verhaltens des complex -Systems, wobei die In-vitro-Daten Modellparameterwerte liefern
  • Diese beiden Ansätze sind nicht inkompatibel. Bessere In-vitro-Systeme liefern bessere Daten für mathematische Modelle. In immer ausgefeilteren In-vitro-Experimenten werden jedoch immer mehr complex und herausfordernde Daten für die Integration complex gesammelt. Mathematische Modelle, wie sie durch systembiologische Modelle veranschaulicht werden, werden hier dringend benötigt.

    Bild 377A | Draufsicht auf ein Vitrocell-Säugetier-Expositionsmodul

    Bild 377A | Draufsicht auf ein Vitrocell-Säugetier-Expositionsmodul "Rauchroboter", (Deckel entfernt) Ansicht von vier getrennten Vertiefungen für Zellkultureinsätze, die Tabakrauch oder einem Aerosol ausgesetzt werden sollen, für eine In-vitro-Untersuchung der Wirkungen Jason Adamson, David Thorne, Annette Dalrymple, Debbie Dillon und Clive Meredith / Attribution 2.0 Generic | Page URL : (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vitrocell_mammalian_exposure_module-smoking_robot.jpg) von Wikimedia Commons

    Autor : Nikolas Morein

    Referenzen:

    Medizinische Mikrobiologie II: Sterilisation, Labordiagnose und Immunantwort

    Sterilisation und Labordiagnose

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