Probenauswahl, -entnahme und -verarbeitung

Die Proben werden anhand von Anzeichen und Symptomen ausgewählt, sollten für die kranke Methode repräsentativ sein und sollten vor der Verabreichung von antimikrobiellen Mitteln entnommen werden. Die Probenmenge und die Schnelligkeit des Transports zum Labor beeinflussen die Testergebnisse.

Mikrobiologische Untersuchung

Direkte Analyse und Techniken: Die direkte Analyse von Proben zeigt eine grobe Pathologie. Durch Mikroskopie können Mikroorganismen freigelegt werden. Immunofluorescence, Immunperoxidase-Färbung und andere Immunoassays können spezifische mikrobielle Antigene aufdecken. Genetische Sonden legen gattungs- oder speziesspezifische DNA oder RNA Sequenzen frei.

Ernte: Die Isolierung von Infektionserregern erfordert häufig spezielle Medien. Nichtselektive (nicht hemmende) Medien ermöglichen das Wachstum vieler Mikroorganismen. Selektive Medien enthalten hemmende Substanzen, die die Isolierung bestimmter Arten von Mikroorganismen ermöglichen.

Bild 375A | Vorsichtsplakat in der Luft | US-Zentren für kranke Kontrolle und Prävention / Public domain | Page URL : (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Airborne_Precautions_poster.pdf) von Wikimedia Commons

Bild 375A | Vorsichtsplakat in der Luft | US-Zentren für kranke Kontrolle und Prävention / Public domain | Page URL : (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Airborne_Precautions_poster.pdf) von Wikimedia Commons

Autor : Nikolas Morein

Referenzen:

Medizinische Mikrobiologie II: Sterilisation, Labordiagnose und Immunantwort

Sterilisation und Labordiagnose

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