Dynamische Genome mit hoher Plastizität sind notwendig, damit Krankheitserreger, hauptsächlich Bakterien, in sich verändernden Umgebungen überleben können. Mit Hilfe von Sequenzierungsmethoden mit hohem Durchsatz und in silico-Technologien ist es möglich, viele dieser dynamischen genomischen Ereignisse aufzudecken, zu vergleichen und zu katalogisieren. Die genomische Vielfalt ist wichtig beim Nachweis und der Behandlung eines Krankheitserregers, da diese Ereignisse den Dienst und die Konstitution des Krankheitserregers verändern können. Es besteht die Notwendigkeit, mehr als eine einzelne Genomverkettung einer Pathogenspezies zu analysieren, um die Pathogenmechanismen zu verstehen. Die vergleichende Genomik ist eine Methode, mit der Wissenschaftler die Genome unterschiedlicher Arten und Stämme vergleichen können. Es gibt mehrere Beispiele für erfolgreiche vergleichende Genomstudien, darunter die Untersuchung von Listeria und Escherichia .coli. Einige Studien haben versucht, den Unterschied zwischen pathogenen und nicht pathogenen Mikroben zu untersuchen. Diese Untersuchung erweist sich jedoch als schwierig, da eine einzelne Bakterienart viele Stämme aufweisen kann und der Genomgehalt jedes dieser Stämme variiert.
Bild 383A | Ein microarray -Chip enthält komplementäres DNA (cDNA) zu vielen interessierenden Sequenzen. Die cDNA fluoresziert, wenn sie mit einem passenden DNA -Fragment in der Probe hybridisiert. | Nationales Krebsinstitut / Public domain | Page URL : (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Microarray_Comparative_Genomic_Hybridisation.jpg) von Wikimedia Commons
Autor : Merim Kumars
Referenzen:
Medizinische Mikrobiologie II: Sterilisation, Labordiagnose und Immunantwort
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